Parallel-Rennen – so geht’s nicht

Das Duell zwischen Wendy Holdener (Vordergrund) und Petra Vlhova. – Foto: GEPA pictures

10.12.2018

Wenn Parallel-Rennen die Kombinationen künftig adäquat ersetzen sollen, muss noch einiges passieren. Das Format ist nicht fertig durchdacht und Pröbeleien im Weltcup sind keine gute Lösung. Ein Kommentar.

Das Duell zwischen Wendy Holdener (Vordergrund) und Petra Vlhova. – Foto: GEPA pictures

Die Wettkämpfe Mann gegen Mann, oder im Fall von St. Moritz Frau gegen Frau, sind spannend und attraktiv. In der Regel. Und doch vermochte das Parallel-Rennen in St. Moritz die Ski-Fans vor Ort oder am TV nicht zu begeistern. Das hat mehrere Gründe. Dass die Fahrerinnen Weltcup-Punkte für die Slalomwertung bekommen, obwohl dieses . . .

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Der alpine Skirennsport ist attraktiv, sorgt Jahr für Jahr über Monate hinweg für Spannung, löst Emotionen aus und ist – entschuldigen Sie den Ausdruck – einfach geil. www.skinews.ch bietet diesem Sport eine zusätzliche Plattform. Dabei gilt der Fokus nicht nur der Spitze, dem Geschehen im Weltcup. Denn im Europacup, in den andern kontinentalen Dauerwettbewerben und in den FIS-Rennen machen sich viele junge Fahrerinnen und Fahrer mit grosser Energie, viel Einsatz und Durchhaltewillen daran, dereinst in den Spuren von Marcel Hirscher, Mikaela Shiffrin, Beat Feuz oder Wendy Holdener von Erfolg zu Erfolg zu fahren.