Anna Veith und Kästle wollen “die nächste Generation begeistern”
07.11.2024
Anna Veith, Olympiasiegerin und dreifache Weltmeisterin, ist das neue Gesicht von Kästle. Der Vorarlberger Skihersteller und die 35-Jährige wollen die "nächste Generation dafür begeistern, sich auf Skiern auszuprobieren".
Die lange und erfolgreiche Partnerschaft zwischen Anna Veith und Skihersteller HEAD ist zu Ende. Nun hat die Österreicherin, die 2014 in Sotschi (RUS) Olympiagold im Super-G hatte gewinnen können, einen neuen Skihersteller an ihrer Seite. Ab sofort ist die 35-Jährige Markenbotschafterin des Vorarlberger Skiherstellers Kästle, der unter anderem die Weltcup-Athletinnen Jasmine Flury, Priska Ming Nufer, Janine Schmitt (alle SUI), Ilka Stuhec (SLO), Ester Ledecka (CZE) oder Sabrina Wanjiku Simader (KEN) ausrüstet. Neben der Weiterentwicklung der auf die Frauen zugeschnittenen Kollektion strebe man mit gemeinsamen Initiativen an, insbesondere Kinder und Jugendliche zu mehr Bewegung in der Natur zu inspirieren, teilt Käste in einem Communiqué mit.
“Es ist mir ein Herzensanliegen, die nächste Generation dafür zu begeistern, sich auf Skiern auszuprobieren, neue Herausforderungen anzunehmen und damit ein starkes Fundament für Körper und Geist zu legen. Ich möchte das Bewusstsein dafür schärfen, wie wichtig es ist, die Natur zu erleben und den alpinen Skisport wieder vermehrt als Teil unserer Kultur zu verstehen.” Markus Weeger, Geschäftsführer der Kästle GmbH, ist von der neuen Kooperation mit Anna Veith begeistert. “Annas grosse Leidenschaft für den Skisport sowie ihr ganzheitlicher Bewegungsansatz passen perfekt zur Marke Kästle. Wir freuen uns, ihr vielseitigen sportlichen Aktivitäten mit unserem Sportportfolio unterstützen zu dürfen.”
Anna Veith sei dem Rennsport nach wie vor stark verbunden, heisst es in der Medienmitteilung. Speziell Nachwuchsathletinnen und -athleten sollen von der Kombination aus Veiths Know-How und Käste profitieren. Beim Medientermin in Schladming (AUT) waren auch die von der FIS neu geschaffene Wildcard und ein allfälliges Comeback von Veith ein Thema. “Die Einführung der Wildcard finde ich sehr spannend und hat mich im ersten Moment zu gewissen Comeback-Überlegungen gebracht. Allerdings bin ich mit meinem jetzigen Leben nach der Karriere, den zahlreichen Projekten und den Aufgaben zu Hause mit der Familie zufrieden und glücklich. Wenn ich aber an das Gefühl denke, einen Rennschwung nochmal erleben zu können, sollte man niemals nie sagen”, meinte die 35-Jährige, die im vergangenen März zum zweiten Mal Mutter geworden ist.
Quelle: Medienmitteilung Kästle GmbH