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Drei Mitglieder von südkoreanischen Skiteams sind laut Medienberichten aus Neuseeland und Asien am Mittwoch bei einem Frontalzusammenstoss zwischen zwei Autos auf dem State Highway 79 in der Nähe von Geraldine in der neuseeländischen Region Canterbury ums Leben gekommen. Unter den Toten sollen sich ein Trainer der Nationalmannschaft und zwei Skirennfahrer befinden. Zwei weitere Personen, darunter ein koreanischer Skifahrer und der Fahrer des zweiten in den Unfall verwickelten Fahrzeuges, seien schwer verletzt nach Christchurch geflogen worden. Weitere Details, zum Beispiel die Namen der Opfer, sind nicht bekannt.

Diverse südkoreanische Teams (auch aus dem Nachwuchsbereich) bereiten sich wie Athletinnen und Athleten vieler anderer Nationen – darunter auch Sportlerinnen und Sporter aus der Schweiz, aus Österreich oder Deutschland – derzeit in Neuseeland auf den europäischen Winter vor. Die Skirennfahrer aus Südkorea haben sich im Skigebiet Lake Tekapo/Roundhill, dort, wo sich zuletzt auch der Neo-Holländer Marcel Hirscher vorbereitet hat, aufgehalten und trainiert. Dem Vernehmen nach wollte das Team dann nach Coronet Peak weiterreisen, wo kommende Woche die neuseeländischen Winterspiele ausgetragen und die ersten Rennen das Australien-Neuseeland-Cups gefahren werden.

Einige Mitglieder des südkoreanischen Teams, darunter Jeong-Woo Shin, Dongkwan Hong, Geon Hwa Ryu, Doyun Hur, Junpyo Hong, Juwon Chung, Seajun Lee, Hyunseon Han, Sanseo Kim, Jun Woo Park (alles Männer), Gayeon Jang, Narae Seo oder Seoyun Park (alles Frauen) haben bereits in Cardrona und Coronet Peak FIS-Rennen bestritten.

Vor 42 Jahren, am 17. August 1982, kamen in Ohakune (Neuseeland) der italienische Rennfahrer Bruno Noeckler, die Trainer Ilario Pegorari und Karl Pichler sowie der Masseur Ivano Ruzza ebenfalls bei einer Frontalkollision ums Leben.