SKINEWS.CH

Ein Projekt wie die Ski-Weltmeisterschaften muss ein Gesicht haben. Aus diesem Grund haben die Organisatoren der WM 2027 in Crans Montana mehrere Schweizer Kommunikationsagenturen zum Wettbewerb eingeladen, um den visuellen Gesamtauftritt zu gestalten. Octane communication, ein auf Grafikdesign und Markenführung spezialisiertes Walliser Unternehmen, ist als Sieger aus dem anforderungsreichen Evaluationsprozess hervorgegangen und ausgewählt worden, das offizielle Logo des Anlasses zu präsentieren. Das Symbol der Corporate Identity stellt eine stilisierte Schneeflocke dar. Die Zacken sollen laut OK für die weltumspannende Ausstrahlung der teilnehmenden Nationen und Athleten stehen sowie einen Stern – das Wahrzeichen des Wallis – darstellen. An einer Zeremonie ist das optische Markenzeichen der Titelkämpfe am Samstag der Öffentlichkeit vorgestellt worden.

“Diese Elemente sind dynamisch und immer in Bewegung, um den Enthusiasmus zu entfachen und den Zusammenhalt zu fördern”, erklärt Bernard Moix, Gründer und Direktor von Octane. “Sie haben den Vorteil, in unendlich vielen Varianten und Anwendungen verwendet werden zu können. Die optische Strahlwirkung ist maximal.” Didier Défago, CEO der Ski-Weltmeisterschaften 2027, ist überzeugt: “Das Logo ist nicht nur elegant und harmonisch, es zeigt auch die Werte von Crans-Montana 2027 perfekt. Technisch ist das ein sehr kreativer und vielseitig einsetzbarer Auftritt. Das Display hat das Herz einer grossen Zahl der Jurymitglieder erreicht.”

Dem an der Zeremonie am Samstag anwesende Publikum hat das Logo offensichtlich auch gefallen. “Die öffentliche Vorstellung des visuellen Auftritts ist gleichbedeutend mit der Startetappe der Organisation und markiert so gesehen den Übergang von der Kandidatur in die Phase der konkreten Durchführung. Die WM 2027 nimmt sprichwörtlich Gestalt an und wir wollten dies mit der grossen Familie des Skisports teilen”, führt Didier Défago aus.

Seit Crans Montana im Mai 2022 von der FIS den Zuschlag zur Ausrichtung der alpinen Ski-WM 2027 erhalten hat, sind schon vor der Gestaltung des Erscheinungsbilds wichtige Weichen gestellt worden. Im Sommer 2023 wurde die Piste National neu homologiert, eine Voraussetzung, um überhaupt internationale Rennen durchführen zu können. 1987 fuhren auf der National die Männer, bis 2012 diente die Piste für den Weltcup; im 2027 ist sie Schauplatz der Männer-Rennen sowie der Riesenslaloms. Hierzu müssen aus Technik- und Sicherheitsgründen noch Anpassungen vorgenommen werden. Die bis zur WM 2027 zu bewältigenden Arbeiten sind nach zahlreichen Inspektionen definiert. Weiter ist im Oktober 2023 ein redimensioniertes Projekt für die Ausgestaltung des Zielgeländes in die öffentliche Meinungsumfrage geschickt worden. Die Gemeinden von Crans-Montana haben die Komplettrenovation des bestehenden Zielgebäudes mitsamt eines wichtigen unterirdischen Parkings und Depot geplant. Das auf Bestehendes Rücksicht nehmende wertsteigernde Vorhaben erfüllt die Anforderungen der FIS und ist auch bestens auf zukünftige jährliche Weltcuprennen zugeschnitten. Zusätzliche für die WM notwendige Infrastruktur wird temporär erstellt.

“Die Gemeinden von Crans-Montana unterstützen die WM seit den ersten Absichtserklärungen. Sie haben ihre Beteiligung mit gesprochenen Krediten von 42 Millionen Franken, 30 für Bauten und 12 für Durchführung, unerschütterlich dokumentiert. Wir sind überzeugt: Crans-Montana 2027 ist ein verbindendes Projekt, das für die ganze Region und ihre Einwohner wunderbare Perspektiven eröffnet. Es wirkt wie ein Katalysator für viele nachhaltige Vorhaben zugunsten unserer Destination und bietet ein ausserordentliches Schaufenster auf internationalem Plan”, bekräftigt Nicolas Féraud, Gemeindepräsident von Crans-Montana und Vize von Crans-Montana 2027.

Text und Bild: Medienmitteilung CransMontana2027