Unterste Schublade

Mikaela Shiffrin. – Foto: GEPA pictures

17.02.2022

Die Olympischen Winterspiele 2022 sind für Mikaela Shiffrin sportlich eine grosse Enttäuschung. Die Beschimpfungen, welche die Amerikanerin jetzt über sich ergehen lassen muss, sind unterste Schublade und haben im (Ski-)Sport nichts zu suchen. Die FIS muss handeln. – Ein Kommentar.

Mikaela Shiffrin. – Foto: GEPA pictures

Mikaela Shiffrin kämpft. Gegen die sportliche Baisse und gegen die negativen Gefühle nach den für sie so enttäuschend verlaufenen Olympischen Spielen von Peking. Mikaela Shiffrin hadert. Mit sich selbst. "Ich verstehe es nicht. Wirklich nicht. Ich fühle mich wie eine Witzfigur", sagte sie, die den Gewinn von fünf Medaillen angepeilt hat und jetzt . . .

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Der alpine Skirennsport ist attraktiv, sorgt Jahr für Jahr über Monate hinweg für Spannung, löst Emotionen aus und ist – entschuldigen Sie den Ausdruck – einfach geil. www.skinews.ch bietet diesem Sport eine zusätzliche Plattform. Dabei gilt der Fokus nicht nur der Spitze, dem Geschehen im Weltcup. Denn im Europacup, in den andern kontinentalen Dauerwettbewerben und in den FIS-Rennen machen sich viele junge Fahrerinnen und Fahrer mit grosser Energie, viel Einsatz und Durchhaltewillen daran, dereinst in den Spuren von Marcel Hirscher, Mikaela Shiffrin, Beat Feuz oder Wendy Holdener von Erfolg zu Erfolg zu fahren.