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Grosse Trauer in Kanada und in der weltweiten Skifamilie. Die 22 Jahre alte Kanadierin Mikayla Martin ist am 1. Oktober an den Folgen eines in ihrer Heimat, dem Bundesstaat British Columbia, erlittenen Unfalls mit dem Mountainbike verstorben. “Mikayla verkörperte die grenzenlose Liebe zum Skifahren und die Leidenschaft für das Skifahren. Worte können nicht ausdrücken, wie sehr sie vermisst werden wird”, schreibt Vania Grandi, Präsidentin und CEO von Alpine Canada.

Mikayla Martin war Mitglied des Whistler Mountain Ski Clubs und bestritt zuerst als Allrounderin auf Stufe FIS und im NorAm-Cup alpine Skirennen. Nach der Saison 2016/17 wechselte die Kanadierin ins Lager der Skicrosserinnen und war dort schnell sehr erfolgreich. Im Sommer 2018 holte sie sich die Goldmedaille an den Junioren-Weltmeisterschaften in Cardrona (Neuseeland) und konnte auch bereits erste Weltcup-Rennen absolvieren. Mikayla Martin qualifizierte sich für die Skicross-WM in Park City und stürzte dort im kleinen Final heftig. Die bei diesem Sturz erlittene Verletzung bedeutete das vorzeitige Saisonende 2018/19. Dennoch ist die junge Kanadierin vom Verband für die Teilnahme an der Weltcup-Saison 2019/20 fix eingeplant worden.

Quellen: espn.com / fis-ski.com

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