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Nach der heute (12. Dezember) absolvierten Schneekontrolle in Saalbach-Hinterglemm sind der Internationale Skiverband, der österreichische Skiverband ÖSV, die TV-Station ORF und das OK von Saalbach Hinterglemm übereingekommen, den in Sölden ausgefallen Riesenslalom der Männer (war schon bekannt) sowie den Slalom von Val d`Isère am 19. und 20. Dezember im WM-Ort Saalbach-Hinterglemm nachzutragen.

Wie die Schneekontrolle ergab, herrschen in Saalbach-Hinterglemm beste Bedingungen. In Gemeinschaftskooperation der oben genannten Institutionen sei es möglich, in kürzester Zeit die Voraussetzungen für die Übernahme der beiden Rennen zu schaffen, teilt der österreichische Skiverband mit. Für den ORF galt es die TV-Produktion abzuklären und die ÖSV-Verbandsleitung musste in Zusammenarbeit mit dem OK Saalbach die nötige Finanzierung sicherstellen. Wie ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel erklärt, hat für ihn der Sport absolute Priorität und daher gibt es in Notsituationen seine volle Unterstützung.

Die für 21./22. Dezember in Saalbach-Hinterglemm geplant gewesenen Europacup Super-G-Rennen werden auf 7./8. Februar (in Saalbach-Hinterglemm) verschoben.

Der französische Verband hätte das abgesagte Rennen von Val d’Isère gerne im Land behalten. Allerdings ist offenbar nur ein Termin zwischen dem Slalom von Zagreb (6. Januar) und den Weltcup-Rennen von Adelboden (12./13. Januar) in Frage gekommen.Dieses dicht gedrängte (Slalom)-Programm ist aber nicht auf grosse Gegenliebe im Weltcup-Zirkus gestossen. Jetzt kann Saalbach-Hinterglemm mit seinem Einspringen indirekt auch Werbung für die WM-Kandidatur 2025 machen. Im Kampf um die WM 2023 ist man Courchevel unterlegen und Saalbach-Hinterglemm kandidiert jetzt für die WM 2025 und ist damit Konkurrent von Crans-Montana.

Das Programm in Saalbach:

Mittwoch, 19. Dezember: Riesenslalom Männer, Startzeiten 10 bzw. 13 Uhr
Donnerstag, 20. Dezember: Slalom Männer, Startzeiten 10 bzw. 13 Uhr

Quelle: ÖSV