Mikaela Shiffrin am Sonntag nicht am Start
14.12.2019
Für Mikaela Shiffrin wird es heuer in St. Moritz nur ein Rennen geben. Die Amerikanerin wird am Sonntag nicht zum Parallel-Slalom auf der "Engiadina"-Piste starten und erklärt, warum das so ist.
Dass die im Gesamtweltcup 2019/20 nach acht von 41 Rennen bereits deutlich führende Mikaela Shiffrin auf den Parallel-Slalom von St. Moritz verzichtet, kommt nicht unerwartet. Die 24 Jahre alte Amerikanerin müsse, so schreibt sie am Samstagnachmittag auf den sozialen Medien, mit ihren Kräften etwas haushalten. “Ich bin einige Male gefragt worden, ob ich das Parallel-Rennen bestreite. Es war keine einfache Entscheidung, aber ich melde mich für das Rennen vom Sonntag ab”, teilt Shiffrin mit. Zuoberst auf einer längeren Liste von Gründen stehe, dass sie sich danach sehne, endlich mal in Val d’Isère starten zu können. “In den letzten Jahren war der Rennkalender für Allrounderinnen zu dicht, um an diesen Rennen teilnehmen zu können. Eines meiner Saisonziele ist, dass ich mal auf dieser Strecke fahren kann und ganz generell, dass ich mehr Speed-Rennen bestreite.” Vor diesem Hintergrund müsse sie etwas Kräfte sparen und sich fokussieren. Nun freue sie sich auf das Rennen in Courchevel und dann auf die Rennen eben in Val d’Isère.
Für die Parallel-Rennen gibt es in dieser Saison erstmals eine eigene Weltcup-Wertung und am Ende eine kleine Kristallkugel. Der Parallel-Slalom am Sonntag ist das erste von drei Rennen für die Frauen im Winter 2019/20.
So starten sie zum Qualifikationslauf für den Parallel-Slalom vom Sonntag (ab 9.45 Uhr):
Petra Vlhova (SVK) – Sofia Goggia (ITA)
Federica Brignone (ITA) – Wendy Holdener (SUI)
Anna Swenn Larsson (SWE) – Ester Ledecka (CZE)
Corinne Suter (SUI) – Marta Bassino (ITA)
Katharina Gallhuber (AUT) – Katharina Liensberger (AUT)
Nicol Delago (ITA) – Katharina Truppe (AUT)
Meta Hrovat (SLO) – Marina Wallner (GER)
Mina Fuerst Holtmann (NOR) – Nina Haver Loeseth (NOR)
Charlie Guest (GBR) – Marlene Schmotz (GER)
Sara Hector (SWE) – Gabriela Capova (CZE)
Erin Mielzynski (CAN) – Nina O’Brien (USA)
Asa Ando (JPN) – Adriana Jelinkova (NED)
Katharina Huber (AUT) – Lara Della Mea (ITA)
Krystin Lysdahl (NOR) – Jessica Hilzinger (GER)
Mireia Gutierrez (AND) – Marusa Ferk (SLO)
Estelle Alphand (SWE) – Emelie Wikstroem (SWE)
Ana Bucik (SLO) – Eva-Maria Brem (AUT)
Thea Louise Stjernesund (NOR) – Chiara Mair (AUT)
Alice Merryweather (USA) – Franziska Gritsch (AUT)
Charlotte Chable (SUI) – Lena Dürr (GER)
Ekatarina Tkachenko (RUS) – Christina Ackermann (GER)
Elena Stoffel (SUI) – Martina Dubovska (CZE)
Alex Tilley (GBR) – Irene Curtoni (ITA)
Laurence St-Germain (CAN) – Martina Peterlini (ITA)
Roni Remme (CAN) – Piera Hudson (NZL)
Magdalena Fjaellstroem (SWE) – Carole Bissig (SUI)
Maren Skjoeld (NOR) – Madea Chisaki (JPN)
Josephine Forni (FRA) – Andrea Ellenberger (SUI)
Aline Danioth (SUI) – Roberta Midali (ITA)
Nella Korpio (FIN) – Michaela Dygruber (AUT)
Maria Shkanova (BLR) – Nevena Ignjatovic (SRB)
Marie Lamure (FRA)
Die 32 besten Fahrerinnen qualifizieren sich für die K.o.-Runde (ab 13.30 Uhr). Die Sechzehntelfinals (Startnummer 1 gegen 32, 2 gegen 31 etc) finden mit run und re-run statt. Ab dem Achtelfinal entscheidet nur noch ein Lauf über das Weiterkommen respektive den Sieg. Es werden wie gewohnt Weltcup-Punkte verteilt. Die Fahrerinnen auf Rang 31 und 32 erhalten auch je einen Punkt.
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